Die Geschichte des Kondoms

Warum gibt es das Kondom?

Ganz einfach, zur Verhütung. In früheren Jahren bekamen die Frauen oft viele Kinder weil es keine Möglichkeit gab, die Empfängnis zu verhüten. Wer dann zum Spaß Sex hatte, bekam oft Kinder, auch wenn diese nicht immer erwünscht waren.
Also begannen die Menschen zu überlegen, wie sie Sex haben konnten ohne immer neue Kinder zu zeugen. Damit begann dann die Geschichte des Kondoms.

Seit wann gibt es das Kondom?

Ein genaues Jahr kann hier nicht genannt werden. Fakt ist jedoch, dass bereits auf Höhlenmalereien Dinge zu sehen sind, die einem Kondom sehr ähneln. Diese Malereien entstanden bereits vor 14.000 Jahren. Hier sind verhüllte Penisse zu sehen. Nicht ganz sicher ist jedoch, ob diese frühen Formen der Verhüllung auch beim Sex getragen wurden oder gegen böse Geister und als Schutz bei Kämpfen wirken sollten.
Diese Verhüllungen können zumindest als frühe Formen der Verhüllung genannt werden. Anschließend entwickelte sich das Kondom natürlich weiter.

Frühe Formen von Kondomen

Die Männer kamen auf die Idee, eine Ziegenblase über ihren Penis zu ziehen, um eine Empfängnis bei der Frau zu verhindern. Hier wird oft König Minos von Kreta genannt, dessen erster, vergossener Samen, tödlich geendet haben soll. Demnach versuchte er seine Frau Pasiphae zu schützen.
In der Antike sollen Blasen von Tieren immer öfter benutzt worden sein, auch um den Penis vor Krankheiten und Verletzungen zu schützen. Ebenso konnte die Standhaftigkeit des Penis gefestigt und trainiert werden.
Als im 16. Jahrhundert die Syphilis als Krankheit von den Seefahrern umher geschleppt wurde, wurden die Bemühungen um einen wirklichen Schutz des Penis noch einmal verstärkt.
Der italienische Arzt Falloppio empfahl feuchte Leinensäcke um den Penis zu wickeln und so die Krankheiten beim Sex abwehren zu können.
Im 17. Jahrhundert wurden von einem englischen Hofarzt Hammeldärme, die oft und gerne genutzt wurden. Dieser Hofarzt wurde bis Heute „Dr. Kondom“ genannt, aber ob er wirklich so hieß, wurde nie ergründet.

Das Kondom seit dem 18. Jahrhundert

Casanova nutzte im 18. Jahrhundert für seine Exzesse und Spielereien sehr gerne die damals verfügbaren Kondome. Damals wurden Kondome mehrfach verwendet und oft einfach nur ausgespült. Mit Öl wurden diese geschmeidig gemacht damit sie bequem für den Mann waren.

Im 19. Jahrhundert gab es dann den wirklichen Durchbruch für das Kondom. Fortan wurde der Pflanzensaft Kautschuk für die Herstellung verwendet. Im Jahr 1855 wurde das erste Kondom aus Kautschuk eingeführt und wird bis heute oft genutzt.

Nach und nach wurden die Kondome verbessert. So gab es später keine Naht mehr am Kondom und eine kleine Aussparung für den Samen, der sich am Ende des Kondoms sammeln konnte.
Seit dem 21. Jahrhundert sind Kondome in jeder Drogerie zu haben und werden als sicheres Verhütungsmittel verwendet.
Natürlich wird auch weiter an Kondomen geforscht, um sie immer besser in ihren Eigenschaften zu machen.

 

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